Sie wurde am 22. Juli 2016 im Olympia-Einkaufszentrum in München (Bayern) von einem Attentäter aus rassistischen Motiven erschossen. Armelia saß mit Freunden in einem Schnellrestaurant beisammen und war das erste von insgesamt neun Opfern. Im Schnellrestaurant starben auch Selçuk Kılıç, Janos Roberto Rafael, Can Leyla und Sabine Sulaj.
Am 22. Juli 2016 wurde sie am Olympia-Einkaufszentrum in München (Bayern) von einem Attentäter aus rassistischen Motiven erschossen. Sevda war an diesem Tag mit Freundinnen an einer Bushaltestelle vor dem Einkaufszentrum verabredet. Die zweifache Mutter war eins von insgesamt neun Opfern.
Am Morgen des 20. September 2015 wurde der in Berlin lebende und als Anwalt tätige Brite vor einer Bar in Berlin-Neukölln mit einer Schrotflinte erschossen. Der Täter, der NS-Devotionalien sammelte, hatte sich vor der Tat mehrfach fremdenfeindlich geäußert, u.a. weil in dem Lokal »nur noch Englisch und Spanisch gesprochen wird«. Der Brite hatte vor der Bar auf Englisch telefoniert.
Der Mann aus Ruanda wurde am 23. Oktober 2014 in einer Notunterkunft in Limburg (Hessen) von drei Männern, von denen zwei ebenfalls in der Unterkunft lebten, rassistisch beschimpft und so massiv mit Schlägen und Tritten misshandelt, dass er an inneren Blutungen starb.
Am 17. Juli 2013 wurde der zweifache Familienvater aus Kasachstan beim Tänzelfest in Kaufbeuren (Bayern) von einem Neonazi, der dort zuvor mit rassistischen Provokationen auffiel, durch einen Faustschlag getötet.
Die Sexarbeiterin wurde am 27. Oktober 2012 in Hannover (Niedersachsen) von einem Neonazi-Rapper mit einer Machete ermordet, weil sie sich zuvor über dessen NS-Verherrlichung lustig gemacht hatte. Der Täter zerstückelte sein Opfer und versenkte die sterblichen Überreste in einem See.
Am 30. September 2012 wurde er unter der Bezichtigung, ein Sexualstraftäter zu sein, in seiner Wohnung in Butzow (Mecklenburg-Vorpommern) von einem Mann mit extrem rechter Gesinnung verprügelt und erstochen.
Am 16. Juni 2012 wurde der alkoholkranke Mann in seiner Wohnung in Suhl (Thüringen) von drei Jugendlichen mit extrem rechter Gesinnung aus sozialdarwinistischen Motiven zu Tode gequält. In ihrer Urteilsbegründung betont die Richterin, die Täter hätten »ihr Opfer nicht mehr als Mensch wahrgenommen«.
Er wurde am Abend des 25. Mai 2011 im Warteraum des Oschatzer Südbahnhofs (Sachsen) von fünf Männern im Alter zwischen 16 und 27 Jahren geschlagen und getreten. Mehrere Stunden später fand eine Passantin den bewusstlosen André K. Am 1. Juni 2011 starb er im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Einer der Täter gehörte zum Zeitpunkt der Tat zum Umfeld der nordsächsischen Neonazi-Gruppe »Junge Nationaldemokraten«.
Er wurde in der Nacht auf den 27. März 2011 von einem 18-jährigen Neonazi und seinem 37-jährigen Mittäter auf dem TÜV-Gelände in Neuss (Nordrhein-Westfalen) ermordet. Duy-Doan Pham hatte sich Schlafen gelegt, als die Täter ihn ausraubten und durch Schläge und Tritte töteten. Bereits in den Wochen vor der Tat wurde Pham von einem der Täter aus rassistischen Motiven gedemütigt, bestohlen und misshandelt.